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Schwarzer Tee – häufiger genossen als Kaffee

Auch wenn man es kaum glauben mag – aber Schwarzer Tee wird häufiger als Kaffee oder Cola getrunken. Tatsächlich ist er das am zweithäufigsten nach Wasser konsumierte Getränk der Welt. Grund genug, sich mit dem Schwarztee, seiner Entstehung, Herstellung, den verschiedenen Sorten und Anbaugebieten, aber auch der richtigen Zubereitung einmal genauer zu befassen.

Schwarzer Tee in Europa erst kurz bekannt

Der Schwarztee ist, anders als man es vermuten würde, erst seit dem 17. Jahrhundert in Europa bekannt. Vorher gab es fast ausschließlich den Grüntee, der Schwarztee wurde später von den Briten vermehrt nach Europa gebracht, um sich vom chinesischen Teemarkt abzusetzen.

Ursprünglich erstmals von den Holländern importiert, gewann der Schwarze Tee schnell an Bedeutung, insbesondere für die Briten, die sich bis heute eine wichtige Teekultur bewahrt haben. So war es auch nur eine Frage der Zeit, bis die britischen Kolonien zu den führenden Lieferanten von Schwarztee aufstiegen. Bis heute sind die damals großen Teeanbaugebiete, wie Darjeeling, Ceylon und Assam zu den wichtigsten Anbaugebieten für Schwarzen Tee zu zählen.

Mittlerweile wird in der westlichen Welt auch zunehmend mehr Schwarztee getrunken, wenngleich der Grüne Tee ebenfalls an Bedeutung gewinnt. Dennoch ist dieser eher im fernen Osten beliebt. Interessant war vor allem, dass die Seereise des Schwarzen Tees von den Anbaugebieten bis nach Europa teilweise bis zu sechs Monate und mehr dauerte. Durch die feuchte Seeluft sank die Qualität der Tees zum Teil rapide ab, doch all diesen Widrigkeiten zum Trotz hat sich das aromatische Heißgetränk bis heute seinen guten Ruf bewahrt.

Woher stammt Schwarzer Tee?

Der Schwarze Tee kennt viele verschiedene Anbaugebiete. Die Gebiete Darjeeling, Assam und Dooars in Indien sowie Ceylon in Sri Lanka sind bis heute die bekanntesten Anbaugebiete. Interessant ist allerdings, dass dort die gleiche Pflanze angebaut wird, wie in den Anbaugebieten für Grünen Tee, die Camellia Sinensis. Denn sowohl Grün-, als auch Schwarztee stammen von derselben Pflanze ab. Unterschiede ergeben sich erst durch die Fermentierung.

Die einzelnen Anbaugebiete für den Schwarztee weisen unterschiedliche Klimazonen, Bodenbeschaffenheiten und Witterungsbedingungen auf. Dadurch können sehr viele verschiedene Sorten und Qualitäten von Schwarzem Tee geerntet werden. Für die Qualität des Tees spielen, ähnlich wie im Weinbau, die Erntezeit, das Klima und der Boden eine entscheidende Rolle.

Ideale Bedingungen für den Teeanbau ergeben sich überall dort, wo viel Regen fällt, die Böden reich an Nährstoffen sind und subtropische Klimaverhältnisse herrschen. Auch spezielle Höhenlagen sind maßgeblich am guten Teegeschmack mit beteiligt. Generell gilt, je höher die Schwarztees angebaut werden, desto kräftiger ist deren Aroma.

Aus den Höhenlagen des Himalaya sind beispielsweise sehr gute Schwarze Tees bekannt. Sie wachsen an den Südhängen des Gebirges in Indien, genauer in der Anbauregion Darjeeling. Dass dort einige der wertvollsten Teesorten weltweit angebaut werden, steht wohl vollständig außer Frage. Der Schwarze Tee aus Darjeeling wächst auf etwa 2.000 Metern Höhe und wird biologisch und nachhaltig angebaut. So wird sein Geschmack besonders intensiv und aromatisch.

Darüber hinaus gibt es mittlerweile auch zahlreiche Teeanbaugebiete in anderen Ländern, wie zum Beispiel

• Kenia,
• USA,
• Thailand oder
• Argentinien.

Aufgrund der dort noch eher kurzen Geschichte des Teeanbaus sind die Anbaugebiete natürlich noch weniger bekannt. Der Qualität der Tees tut das aber meist keinen Abbruch.

Schwarzer Tee vs. Roter Tee – Achtung Verwechslungsgefahr

Obacht sollte man geben, wenn man bei Schwarzem Tee von einer schwarzen Färbung in der Tasse ausgeht. Das stimmt nämlich nicht. Vielmehr ergibt sich beim Aufguss der Blätter eine rötlich-braune Flüssigkeit. Deshalb kennt man den Schwarzen Tee in China auch nur als Roten Tee oder Hong Cha. Allerdings wird auch der aus Südafrika stammende Rooibos-Tee bzw. Rotbusch-Tee als Roter Tee bezeichnet. So muss man hier Obacht geben, um keiner Verwechslungsgefahr zu unterliegen.

Wie wird der Schwarze Tee hergestellt?

Der Schwarze Tee wird zunächst von der Teepflanze gepflückt, anschließend werden die Blätter auf Strohmatten oder in Welktrögen ausgebreitet, so dass sie welken können. Dabei werden die Teeblätter über Ventilatoren belüftet, so dass sie gut 30 Prozent der Feuchtigkeit verlieren. Nach etwa acht bis zwölf Stunden werden die Teeblätter dann weich und geschmeidig und können gerollt werden. Durch diesen Vorgang brechen die Zellwände in den Blättern auf, wodurch die enthaltenen Zellsäfte sowie ätherische Öle austreten können. Das Aroma, das typisch für Schwarzen Tee ist, kann sich erst durch diesen Herstellungsprozess später entfalten.

Das Rollen dauert etwa eine halbe Stunde und kann, je nach Teesorte, beliebig oft wiederholt werden. Anschließend kommt es zur Fermentation, dem wichtigsten Unterschied zwischen Grünem und Schwarzem Tee. Bei diesem Prozess geht es darum, das Aroma zu intensivieren und den begehrten Schwarztee herzustellen. Dafür werden die gerollten Teeblätter gequetscht und die Zellstruktur wird zerstört. Außerdem werden Wärme, Feuchtigkeit und Sauerstoff zugegeben. Je nach Menge können die Enzymreaktionen variieren und auch verstärkt werden.

Nach der Fermentation folgt die Trocknung der Teeblätter. Hierbei kommt Heißluft zum Einsatz, wodurch die Blätter konserviert und der fertige Tee länger haltbar gemacht wird. Außerdem erhält der Schwarze Tee hier seine typische dunkle Farbe. Der eingedickte Zellsaft wird dann beim Überbrühen mit heißem Wasser wieder aufgelöst.

Zum Abschluss werden die Teeblätter auf Rüttelplatten nach ihrer Größe sortiert, so dass größere Teeblätter zusammengefasst werden können. Dabei gilt: Je größer die Teeblätter, desto besser die Qualität.

Wie wird Schwarzer Tee richtig zubereitet?

Für die richtige Zubereitung der Schwarztees ist es entscheidend, die richtige Wassertemperatur zum Überbrühen zu verwenden und auch die Ziehzeit sollte beachtet werden. Schwarzer Tee wird am besten mit fast kochendem Wasser (90 Grad Celsius) überbrüht. Moderne Wasserkocher sind mit einer Temperaturanzeige ausgestattet, so dass hier kein Fehler passieren kann.

Die Ziehzeit variiert ebenfalls je nach Teesorte und persönlichem Geschmack. Als Faustregel gilt: Je länger der Tee zieht, desto bitterer wird er. Aber auch beim Schwarzen Tee gibt es Unterschiede. Generell sind drei bis fünf Minuten Ziehzeit ausreichend, kürzere Ziehzeiten gelten bei so genannten Broken Tees, deren Blätter sehr klein sind. Hochwertige Schwarztees aus Darjeeling dagegen sind weniger empfindlich. Sie verkraften auch eine Ziehzeit von fünf bis sechs Minuten. Durch die lange Ziehzeit wird sich das Aroma hier sogar noch besser entfalten können.

Auf den Geschmack gekommen? Dann schauen Sie doch gleich einmal nach dem für Sie passenden Schwarztee, vom Kaminknistern für kalte Winterabende bis zum Schwarza Peter oder dem Chai Charly bieten wir Ihnen eine große Auswahl.

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